Wünsche an uns, die Menschheitsfamilie
Ich wünsche uns allen, dass wir jeden Moment,
Wolfgang Hopp
in unseren Körpern mit ihren Nervensystemen
ein liebevolles zuhause Sein und
warmes bezogenes angekommen Sein
auch als stabile „Heimat“ erfahren dürfen.
Ich wünsche uns, dass wir trotz unserer Angst aufeinander
Teilnehmerin meiner Ortsgruppe
zugehen und dass wir es wagen, die Liebe nicht zu behindern
oder zurückzuhalten, wenn sie fließen will.
Ich wünsche uns allen, dass jeder von uns, sein Leben,
Wolfgang Hopp
von der isolierten, getrennten Simulation der „Realität“
im Verstand, auf Vorstellungsebene,
wieder so richtig in Kontakt mit dem Ganzen erleben lernt,
– sich wieder erschließt – dass er,
Augenblick für Augenblick – bezogen und verbunden –
er das reale Leben ganz im Hier und Jetzt erfahren – darf im Fluß.
Ich wünsche uns, dass wir aufhören Dinge zu produzieren, die
Teilnehmerin meiner Ortsgruppe
niemandem gut tun, wodurch aber Menschen und die Natur
ausgebeutet und zerstört werden.
Ich wünsche uns, dass wir lernen wie man zuhört, dass Zeit
Teilnehmerin meiner Ortsgruppe
nicht Geld ist und dass Wirtschaftswachstum nichts mit
Wohlergehen zu tun hat.
Ich wünsche uns, dass wir mutig sind und für uns und für das,
Teilnehmerin meiner Ortsgruppe
was wir für richtig halten einstehen, dass wir uns unsere Wut
und unsere Lebenskraft wieder zu eigen machen, ohne
zerstörerisch zu sein.
Ich wünsche uns allen, dass wir ein immer tieferes Lauschen
Wolfgang Hopp
in Kontakt, in Verbindung, bezogen erfahren dürfen.
So ein inneres verbundenes stabiles Ja haben für unser Gegenüber.
Das setzt voraus – dass unsere Selbstfürsorge ein solches inneres Ja
für uns selbst stets dynamisch (er-) halten kann.
(Ein Ja haben für unser Gegenüber, meint auch,
ein grundsätzliches Ja zum Leben zu haben.)
Ich wünsche uns, dass wir aufhören törichte Opfer zu sein und
Teilnehmerin meiner Ortsgruppe
dass wir anfangen zu handeln und unser Leben und diese Welt zu
gestalten und dass wir damit aufhören, die Macht denen zu
überlassen, die nur ihr eigenes Wohl im Auge haben und dass
wir erkennen, dass sie in Wahrheit gar keine Macht besitzen,
wenn wir sie ihnen verweigern.
Ich wünsche uns, dass wir auf allen Ebenen gesund werden und
Teilnehmerin meiner Ortsgruppe
heil und ganz, dass sich unser Herz öffnet, unser Geist klar
und unser Verstand scharf wird und dass wir zu einem
menschlichen Maß zurückfinden und dass wir, wenn schon nicht
erleuchtet, so doch zutiefst lebendig werden.
Ich wünsche uns allen, dass wir die Instanzen früh erzeugter Schutzmuster,
Wolfgang Hopp
die wir damals selbst aus der Not heraus,
kreativ und lebensrettend entwickeln mussten,
um uns in früheren Lebensphasen Schutz bzw. Nutzen zu bieten,
wir heute als eventuelle „Saboteure“ erkennen,
jetzt im Licht des Bewusstseins enttarnen und transparent machen,
als nicht mehr zeitgemäß – dankbar umarmend – loslassen und ablösen.